Jürgen Kleine-Frauns

Jürgen Kleine-Frauns

Jürgen Kleine-Frauns

EMail: juergen@kleine-frauns.de
Tel.: (02306) 37 10 200
Homepage: www.luenen-bewegt-sich.de
Facebook: Bürgermeister Jürgen Kleine-Frauns
Instagram: buergermeister.jkf
Twitter: @BM_JKF_Luenen
YouTube: Jürgen Kleine-Frauns

Persönliches

53 Jahre alt
Bürgermeister der Stadt Lünen, Rechtsanwalt „außer Dienst“

Verheiratet mit Karen Kleine-Frauns; wir haben eine Tochter (23 Jahre)
und einen Sohn (21 Jahre)

Von 1987 – 2013 war ich Mitglied der SPD; seit 2013 gehöre ich einer Wählergemeinschaft an (GFL) – dabei handelt es sich jedoch nicht um eine Partei

Ich bin Mitglied u. a. im Förderverein für Kunst und Kultur, bei der Arbeitsloseninitiative Lünen (AIL), der AWO, im Lüner Fußball e. V., in zwei Schützenvereinen und im Tauchsportclub. Meine Aufgaben als Bürgermeister lassen mir allerdings wenig Zeit mich in diesen Vereinen aktiv zu engagieren und anzupacken.

„Wenn ich gewählt werde, setze ich mich im Interesse der Erstwählenden insbesondere“ ein für:

  • weitere Digitalisierung in Schulen
  • Verbesserung der Fahrrad-Infrastruktur
  • Entwicklung Lünens zu einem Hochschulstandort

Wir haben in allen Bereichen unserer Stadt neben der Arbeit unseres Jugendamtes  eine umfangreiche und sehr engagierte Jugendarbeit vieler Vereine, Hilfsorganisationen (Wohlfahrtsverbände, THW, Feuerwehr), Kirchengemeinden und freien Gruppen, die von Ehrenamtlichen getragen und organisiert wird.

Ich glaube, das Angebot ist breiter, als es vielen bewusst ist. Es wäre sehr wichtig, dies noch bekannter zu machen – z. B. über eine Internet-Plattform. In der Verwaltung haben wir in den letzten Jahren mehrere Plattformen in unser Internet-Portal integriert, wo Informationen gebündelt zusammengetragen werden, z. B. www.luenen-veranstaltungen.de, www.luenen-nachrichten.de oder www.luenen.de/luenenbringts. Es dürfte für die Beachtung und vor allem Nutzung der vorhandenen Angebote hilfreich sein, eine entsprechende Plattform für die Jugendarbeit aber auch für die Darstellung von jugendrelevanten Themen aufzubauen. Dafür werde ich mich gerne einsetzen.

Die Angebote sind nicht nur zahlreich, sondern auch vielfältig. Sie hier alle aufzuführen, dafür würde der Platz nicht reichen. Deshalb möchte ich hier nur wenige, von mir willkürlich ausgewählte Einrichtungen und Angebote nennen – auch um deutlich zu machen, dass es um mehr als Ballsport in Vereinen geht:

  • Geocashing
  • Minigolf
  • Kanutouren auf der Lippe
  • Discgolf im Seepark in Horstmar
  • Biker-Anlagen auf den Halden in Brambauer und Gahmen
  • Skater-Anlage auf dem Theaterparkplatz
  • Scooter-Workshops
  • Halde Viktoria 3/4 als Natur- und Erlebnisanlage
  • Waldschule Cappenberg
  • Taekwondo
  • Tanzkurse
  • Musikschulangebote
  • Stadtbücherei
  • Segelfugsport
  • Kreativworkshops
  • Jugendtheater, Kinderserien, Theaterpädagogische Begleitung
  • LippEscape – Gruppenspiel als Live-Format
  • Tretbootfahren am Cappenberger See
  • Musicals/Konzerte im Theater, Hansesaal oder LüKAZ
  • Kino und OpenAir-Kino
  • OpenAir-Veranstaltungen, wie Drachenfest usw.

Die Vielzahl der Angebote vermag nicht zu verbergen, dass weiterhin einiges fehlt. Insoweit werde ich zu den vorgegebenen Themenbereichen in „maximal 8 Stichpunkten“ zusammenfassen, wofür ich mich weiterhin einsetzen werde, auch wenn es in den ersten fünf Jahren meiner Amtszeit noch nicht geklappt hat: 

Jugendarbeit:

  • Vernetzung durch eine Internet-Plattform
  • Schulen öffnen für freie Treffen – „Jugendlichen Raum geben“
  • Angebote der Jugendarbeit in den Nachmittagsbereich der Schulen integrieren
  • Zuschüsse für Jugendfreizeiten erhalten
  • Erweiterung der Jugendangebote in den „Haltestellen“
  • Erhalt der Bürgerhäuser als Begegnungsstätten
  • Neuer (weiterer) Anlauf für Mitwirkung von Jugendlichen, z. B. über ein Jugendparlament, ggf. auch im Rahmen von Online-Konferenzen

Sport/Kultur:

  • Mehr Schwimmkapazitäten, z. B. durch Überdachung eines Freibadbeckens
  • Erneuerung der Sportanlagen über das Landesprogramm „Moderne Sportstätte 2022“
  • Erhalt des Festivals Junges Theater
  • Umbau der Persiluhrpassage zu einer kulturellen Bildungseinrichtung

Infrastruktur:

  • Weitere planmäßige Umsetzung der Spielflächenleitplanung
  • Uns fehlt immer noch eine größere gewerbliche Veranstaltungslocation, z. B. ein „Eventhouse“, wo auch für junge Menschen regelmäßig Diskos, Konzerte, Partys oder Festivals stattfinden können
  • Schaffung einer wirklich fahrradfreundlichen Stadt durch Verbesserung der Radwege und -Verbindungen

Bei dem letzten Punkt hätte ich gerne aufgenommen: „Kostenfreie ÖPNV-Nutzung für alle Schülerinnen und Schüler“ – Dies ist aber auf Grund der finanziellen Nöte unserer Stadt nicht realisierbar. Hinzu kommt, dass der ÖPNV kreisweit im Verkehrsverbund der VKU organisiert ist und ein kostenfreier Jugend-ÖPNV nur dann möglich wäre, wenn alle anderen (ebenfalls hoch überschuldeten) Kreisstädte mitmachen würden. 

Das ist so ähnlich, wie bei dem Wunsch nach beitragsfreien Kindertagesstätten und Offenen Ganztagsschulen: Ich glaube, dass alle Parteien und Kandidaten um das Bürgermeisteramt, sich dies aufrichtig wünschen. Nur ist es unter den Rahmenbedingungen, wie sie von Bund und Land vorgegeben werden, nicht möglich.

Beides, sowohl der kostenfreie ÖPNV für Jugendliche als auch die beitragsfreien Kitas und OGSen, sind jedenfalls fester Bestandteil meiner „Zukunftsvision für die jungen Menschen in der Stadt“. Denn sie erleichtern meiner Meinung nach soziale Gerechtigkeit durch gleiche Teilhabe aller jungen Menschen an den Bildungschancen. Und Bildung ist das Fundament für ein gelingendes Zusammenleben in einer innovativen und attraktiven Stadt der Zukunft.